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Vogelvilla

Eine Vogelvilla kaufen

Das unscheinbare Vogelhaus im Garten war gestern. Vogelvillen überzeugen mit romantisch-nostalgischer, sehr dekorativer Optik. Sie sehen aber nicht nur toll aus, sondern können je nach Modell sowohl als Nistkasten, als auch als Futterhaus dienen. Viele Modelle sind handbemalt und UV- und wetterbeständig.

Vogelvilla Futterhaus

Eine Vogelvilla dient meistens als Futterhaus. Besonders im Winter haben viele heimische Vogelarten es aufgrund von Frost, früher Dunkelheit und Schnee sehr schwer Nahrung zu finden. Gerade im Winter verbrauchen Vögel zum Erhalt der Körpertemperatur viel Energie. In der Villa können Körner-, Fett- oder anderes Vogelfutter bereit gestellt werden.

Vogelvilla Nistkasten

Die Vogelvilla kann vielen Vogelarten wie Spatzen, Kohlmeisen und Finken im Frühjahr auch als Nistkasten dienen. Innerhalb der geräumigen Villa sind die Vögel und ihr Nachwuchs vor Wind, Wetter und Räubern gut geschützt. Passend dazu gibt es Vogelvillen in passenden Designs, die an Familienhäuser erinnern oder mit Herzen dekoriert sind.

Vogelvilla bunt

Vogelvillen gibt es in vielen unterschiedlichen Farben und Designs. Die meisten Villen sind sehr bunt und farbenfroh und unterscheiden sich dadurch von normalen Futterhäusern. Unter den vielen verschiedenen Angeboten ist nicht nur nahezu jede Farbe aus der Farbpalette vertreten, sondern es gibt auch viele unterschiedliche Design-Themen. Für jeden Garten dürfte es die passende Villa geben.

Vogelvilla Turmhotel

Ein Turmhotel ist eine 2-1 Variante von Die Vogelvilla, bei welcher kleinere Vögel wie Meisen und Rotkehlchen im oberen Stockwerk Schutz suchen und nisten und im unteren Stockwerk an das Futter gelangen können. Passend dazu ist das Modell Turmhotel wie ein Hotel designed. Es ist von allen Seiten anfliegbar und verschiedenen Farben erhältlich.

Die häufigsten Fragen zu der Vogelvilla

Gibt es einen Vogelvilla Bausatz?

Es gibt verschiedene Modelle als Bausatz zum selber bauen, darunter verschiedene 2 in 1-Modelle in unterschiedlichen Größen. Die Preisspanne für die unterschiedlichen Bausätze liegt zwischen 28,50 und 63,70 Euro.
Außerdem findet man im Internet sehr viele DIY-Anleitungen und Baupläne, sofern man eine solche Villa selber bauen möchte. Die Materialkosten sollen laut unterschiedlicher DIY-Anleitungen zwischen 20 und 35 Euro liegen. Eine selbst gebaute Villa dürfte damit sehr kostengünstig sein. Allerdings muss man in dieses Vorhaben Arbeit stecken und die fertige Villa auch selbst noch bemalen.

Vogelvilla als Hochzeitsgeschenk?

Die Villa ist ein besonders schönes Hochzeitsgeschenk. Neben der dekorativen Optik ist es auch ein schönes Symbol für Liebe, Schutz und Geborgenheit. Vielleicht weckt ein solches Geschenk auch Erinnerungen an die Vogelhochzeit von Rolf Zuckowski, eine musikalische Kindergeschichte über die Liebe und das Leben aus der Vogelperspektive. Die Vogelvilla bietet ihren zwitschernden Bewohnern Schutz bei Sturm, im Winter eine Herberge und dient als sicherer Nistkasten. Ein solches Vogelhaus teilt dem Hochzeitspaar ebenjene Wünsche einer sicheren gemeinsamen Zukunft mit. Die Vogelvillen gibt es auch in verschiedenen Hochzeit-Designs.

inhalt

Vogelvillen gibt es in verschiedenen Designs und in unterschiedlichen Preisklassen. Manche Modelle dienen nicht nur als Futterhaus, sondern können direkt als Nistkasten verwendet werden. Neben den reinen Futterhäusern und den 2 in 1-Villen (Kombination aus Nistvilla und Futtervilla), gibt es auch noch XXL Villen. Die Vogelvillen könnt ihr sowohl in farbenfrohem Look, als auch in natürlicher Holzoptik kaufen. Worin sich die verschiedenen Varianten unterscheiden und welches Modell wohlmöglich das Richtige für euch ist, erfahrt ihr hier.

Das Wichtigste in Kürze

Ein Vogelhaus sollte aus unbehandelten Naturmaterialien wie Holz und nicht aus Kunststoff gefertigt sein. 

Das Einflugloch hat am besten einen Durchmesser von mindestens 3 cm.

Eine 2 in 1-Kombination dient im Frühjahr und im Sommer als Nistkasten und im Winter als Futterhaus.

Warum sollte man eine Vogelvilla kaufen

Es ist ganz gleich, ob ihr euch für ein Futterhaus, einen Nistkasten oder ein 2 in 1-Modell entscheidet. Eins steht fest: 
Die Vögel im Garten werden es euch danken.

Viele heimische Wildvögel benötigen Nistplätze für die Aufzucht ihres Nachwuchses. Dies betrifft insbesondere die Städte und Siedlungsbereiche. Früher nisteten Vögel vermehrt in Mauerspalten oder in alten Bäumen. Durch moderne Bauweise und eine Verringerung des Baumbestands gingen jedoch viele Nistmöglichkeiten verloren und einige Vogelarten sind auf die Hilfe des Menschen angewiesen. Im frostigen Winter fällt es vielen Vögeln zudem schwer, Futter zu finden. Das Land ist dicht bebaut und in den Parkanlagen fehlen beispielsweise die Laubhaufen, in denen sich die Insekten tummeln. Doch gerade im Winter verbrauchen Vögel zur Erhaltung der Körpertemperatur viel Energie. Ein Futterhaus mit geeignetem Futter hilft es den Vögeln durch den Winter zu kommen und kann ihnen auch noch im Frühjahr beim Brüten und der Aufzucht mit Nahrung versorgen.
Der Vorteil, den die Villa hat, ist dass das Futter innen vor Schmutz und Nässe geschützt ist.
Hinzu kommt, dass die Vogelvilla ein Hingucker im Garten ist. Viele Modelle sind handgefertigt, handbemalt und mit sehr viel Liebe zum Detail und viel Kreativität gestaltet. So gibt es Modelle, die aussehen wie ein Leuchtturm oder wie ein romantisches Bauernhaus mit Fensterläden.

Der Kaufpreis 

Der Kaufpreis einer solchen Villa liegt zwischen ca. 30 und 200 Euro. Bei den Modellen, die innerhalb der höheren Preisspanne liegen handelt es sich um 2 in 1-Produkte, die sowohl Futterhaus, als auch Nistkasten beinhalten. Günstiger sind zum Beispiel Bausätze, allerdings müssen dazu auch noch die Farben gekauft werden.

Den richtigen Platz im Garten finden

Beim Aufstellen der Villa in eurem Garten solltet ihr unbedingt darauf achten, dass genügend Abstand zu Ästen und Erhöhungen vorhanden ist, damit keine Katzen oder andere Räuber hinauf kommen können. Die deutsche Wildtier Stiftung empfiehlt außerdem, Vogelhäuser in Richtung Süd-Ost aufzustellen. Im Norden ist es nämlich meistens zu schattig und im Süden besteht die Gefahr der direkten Sonneneinstrahlung. Beides muss vermieden werden. Außerdem solltet ihr euer Vogelhaus nicht zu nah am Haus aufstellen, da sonst das Risiko einer Kollision mit den Fensterscheiben steigt. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen Markierungen anzubringen, damit die Vögel die Fensterscheiben erkennen und der tödliche Fensterschlag vermieden wird.

Die Materialien

Es gibt unterschiedliche Holzarten aus denen das Vogelhaus bzw. die Villa gefertigt wird. Die Vogelvilla verwendet zum Beispiel einheimische Holzarten wie Douglasie oder Edeltanne. Die Deutsche Wildtier Stiftung warnt vor Vogelhäusern aus Kunststoff. Dort kann sich im Inneren Feuchtigkeit bilden und die Nester verschimmeln lassen. Außerdem kühlt es die Nester nachts aus und heizt sie an heißen Tagen auf. Die Materialien sollten stattdessen naturbelassen und unbehandelt sein. Holz sorgt für eine gute Isolation. Ansonsten eignen sich Holzbeton und Terrakotta.

Die Größe

Vogelvillen gibt es in verschiedenen Größen. So können die Maße bei kleineren Modellen 23 x 21 x 21 cm und bei größeren Villen zum Beispiel 72 x 26 x 29 cm betragen. Dies sind nur Beispiele, denn Vogelvillen sind je nach Modell und der jeweiligen Form sehr unterschiedlich. Der Stab, an dem das Vogelhaus angebracht ist, ist in der Regel mindestens einen Meter hoch und kann bis zu 2 Meter hoch sein. Je nach Möglichkeit ist eine Höhe von 2 Metern zu bevorzugen, weil es den Vögeln einen optimalen Schutz vor Räubern bietet. Das Einflugloch sollte aber einen Durchmesser von mindestens 3 cm haben. Ein Vogelhaus mit einem Einflugloch dieser Größte gilt bei den meisten Vogelarten als am Beliebtesten.

Wie reinigt man eine Vogelvilla?

Die meisten der Vogelvillen haben ein Dach, das man abnehmen kann. Achtet bitte bei Nistkästen darauf, welche Arten dort brüten. Meisen und Spatzen beispielsweise brüten mehrmals im Jahr. Die Reinigung des Nistkastens sollte erst nach der letzten Brutphase erfolgen. Die ist spätestens im frühen Herbst, meist im September der Fall. Bevor ihr das Dach abnehmt, solltet ihr sicher gehen, dass der Nistkasten auch wirklich leer ist. Der Inhalt wird sodann entsorgt und das Innere des Vogelhauses ausgebürstet. Reinigungsmittel dürfen nicht verwendet werden. Bei Futterhäusern wird von NABU eine regelmäßige Reinigung im Winter durch heißes Wasser empfohlen.

Fazit

Es gibt viele gute Gründe für den Kauf einer Vogelvilla: Zur Dekoration im eigenen Garten, als Geschenk und um Wildvögeln einen Nistkasten im Frühjahr oder ein Futterhaus im Winter zu bieten. Die Materialien sollten am besten aus Holz sein und das Einflugloch einen Durchmesser von mindestens 3 cm haben. Es gibt verschiedene Größe und eine große Auswahl an Designs, von denen sicherlich mindestens eines zum eigenen Garten passt. Letztendlich muss noch der geeignete Platz für das Vogelhaus gefunden werden, der im Idealfall frei stehend in süd-östlicher Richtung liegt.

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